Der Verlorene

1943: Ein Mann begeht einen Mord. Im Affekt. An seiner Verlobten. Die Gestapo verhindert – gegen seinen Willen – seine Festnahme. Denn seine Forschungsarbeiten gehen vor. Der Staat braucht ihn. Von da an leidet er unter Zwangsvorstellungen. Eine Mordserie beginnt.
1951: DER VERLORENE, »ein atmosphärisch sehr dicht und quälend eindringlich gestalteter Film, der in der deutschen Nachkriegsproduktion seinesgleichen sucht« (Lexikon des internationalen Films) wird uraufgeführt. Regie und Hauptdarsteller: Peter Lorre.
1996: Der Verlorene, die Roman zum Film, erscheint erstmals als Buch.

Mit Beiträgen von Friedemann Beyer, Harald Eggebrecht, Fritz Göttler, Felix Hofmann, Claudia Kaiser, Olaf Möller, Hans Schmid, Monika Spindler, Friedhelm Werremeier und Stephen D. Youngkin.

»... ein wichtiges Zeugnis über eine Zeit, in der das Verbrechen das Verbrechen gebar und zu vertuschen suchte.« Hellmuth Karasek

Der Verlorene

Peter Lorre
Der Verlorene
Roman
Mit einem einleitenden Essay von Hellmuth Karasek
336 Seiten, gebunden
24 Abb., mit Fotos aus der Filmkopie von Gerhard Ullmann; Erstausgabe
erschienen 1996
ISBN 978-3-923646-40-1
€ 19,00