Mord und Totschlag

Das Phänomen des Tötens sowie die Frage des Umgangs mit Opfern und Tätern sind komplex. Die Beiträge des Buches beleuchten die unterschiedlichsten Facetten des Themas. Das Spektrum der Autoren reicht vom Staatsanwalt über Ermittler, Psychologen, Historiker und Journalisten bis zum Gefängnisseelsorger.
Morden Frauen seltener als Männer? Ist der Tyrannenmord legitim? Warum schauen wir hin, wenn uns die Medien Grausames präsentieren? Was fasziniert an Serienkillern? Kann dem Mörder vergeben werden? Zu diesen und anderen Fragen liefert das Buch vielfältige Denkanstöße. Spektakuläre Gewaltverbrechen der Vergangenheit, die Abschaffung der Todesstrafe sowie das Vorgehen von Polizei und Justiz bei unnatürlichen Todesfällen werden nicht nur am Beispiel Luxemburgs spannend illustriert.

Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung des Historischen Museums der Stadt Luxemburg (10. Juli 2009 – 28. März 2010)

Mord und Totschlag

Fabrizio Ceccarelli (Hg.)
Marie-Paule Jungblut (Hg.)
Jim Welsch (Hg.)
Claude Wey (Hg.)
Mord und Totschlag

384 Seiten, gebunden
erschienen im Juli 2009
ISBN 978-3-933510-57-0
€ 29,80